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Sehr geehrte Solarinteressierte Seit Aufschaltung der Webseite www.solarbauern.ch und der Rubrik „Vergütungen“ haben sich wesentliche Änderungen ergeben. Im Rahmen der Umsetzung der Energiestrategie des Bundes sind zudem viele Fragen gerade in Bezug auf die neuen erneuerbaren Energien noch nicht geklärt. Dies betrifft auch die finanzielle Unterstützung der neuen erneuerbaren Energien im Zeitablauf. Die Solarenergie zählt dazu, wobei der Bund sich auf die Unterstützung der Photovoltaik konzentriert und thermische Anlagen, sofern, über Kantone und/oder Gemeinden unterstützt werden. Es gibt auch Versorgungswerke, welche für den ökologischen Mehrwert einen Betrag ausrichten und Kantone, welche Überbrückungsleistungen zahlen bis eine Investition, welche bei Swissgrid für die Kostendeckende Einspeisevergütung angemeldet wurde, die Einspeisevergütung erhält. Im Folgenden möchte ich mit einem Referat von Nationalrat Roger Nordmann, Präsident Swissolar, beginnen, welches er anlässlich der Solarbauerntagung in Ollon vom 12. April hielt. Dieser Beitrag soll auch zeigen, dass „Solarbauern“ sich vermehrt darum kümmert, auch für die französisch sprechende Schweiz ein Ansprechpartner zu sein. Zusammenfassung der Rede von Nationalrat Roger Nordmann. Es handelt sich um einen wertvollen Überblick. Conseiller National Roger Nordmann : enthousiaste pour les énergies renouvelables CN Roger Nordmann, président de Swissolar, fait partie des rares véritables connaisseurs de la politique énergétique de la Suisse et des conditions cadres qui régissent en Suisse le secteur « de l’énergie ». Roger Nordmann dispose de connaissances considérables, toujours fondées sur des faits, qui lui permettent d’expliquer ses idées avec lucidité. Le système a changé pour 2014 et d’autres adaptations sont prévues dans un futur immédiat. A partir de 2014, une rétribution unique est possible ou la RPC. Roger Nordmann a pu dissiper des craintes en ce qui concerne d’éventuels incendies de panneaux solaires ou de feux dans une ferme ayant une installation photovoltaïque. Il y a aussi eu des craintes que la RPC pourrait être abandonnée dans un futur immédiat. C’est là où Roger Nordmann a expliqué avec verve que la bataille pour le changement indispensable de notre infrastructure énergétique n’est pas encore gagnée et qu’il faut compter sur l’engagement de nombreuses personnes et d‘organisations, dont des organisations faîtières des paysans. Zusammenfassung der wichtigsten Änderungen Vereinfacht gilt: Die Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) besteht weiterhin. Die Mittel für die Photovoltaik sind besser als zuvor. Bei der Vergütungsregelung wird vermehrt nach der Grösse einer Anlage unterschieden, für bestimmte Anlagegrössen eine Wahlmöglichkeit eingeräumt und die Dauer der KEV von 25 Jahren auf 20 Jahre verkürzt. Die Möglichkeit des Eigenverbrauchs wird ermöglicht. Am besten ist es, wenn man die einschlägigen Bestimmungen direkt auf den entsprechenden Seiten des Bundes und von Swissgrid und von Swissolar nachschlägt. Hier der wichtigste Einstieg: www.bfe.admin.ch/themen Praktische Hinweise: Im Verlaufe eines Projektes zwecks Installation einer Photovoltaikanlage ist es ratsam, zunächst technische Fragen abzuklären, so der mögliche theoretische physische Ertrag in kWh pro Jahr, die Art der Installation und die Wahl der Produkte usw., ebenso Fragen der Bewilligungen, des Anschlusses an das öffentliche Netz, Versicherungsfragen usw. Parallel dazu ist es wichtig, die Anlage bei Swissgrid anzumelden. Diese Aufgabe kann man am besten der installierenden Firma oder einem Beratungsgremium, welches das Projekt begleitet, anvertrauen. Es lohnt sich auch, genauer abzuklären, ob andere Möglichkeiten bestehen (Solarbörsen, Private), um den sog. ökologischen Mehrwert vergütet zu erhalten. Wichtig ist, dass ab 2014 keine Investitionskredite für Photovoltaikanlagen für Landwirte (rückzahlbare Nullprozentkredite) mehr erteilt werden, sodass ein Landwirt die Verzinsung des eigenen Kapitals und der Fremdmittel einplanen muss. Haupthinweis: Bitte die offiziellen Quellen konsultieren, denn es ist schwierig, die laufende Entwicklung auf einer privaten Homepage nachzutragen, sodass diese jederzeit aktuell ist.
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